Vorteile von Smart Farming und Pflanzensensoren

Wie funktioniert ein Pflanzensensor? Welche Vorteile bietet der Sensor gegenüber Satellitenkarten?

Ein roter Traktor mit ISARIA PRO Active Anbau fährt in der Nacht ein Feld entlang.

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Wie funktioniert die Messung mit einem Pflanzensensor?

Herausforderungen der modernen Landwirtschaft

Klimawandel, Düngeverordnung, Ressourcenknappheit sowie Schädlinge und Krankheiten sind nur ein paar Faktoren, die Landwirte im Pflanzenbau vor Herausforderungen stellen und Einfluss auf Produktivität, Rentabilität und Nachhaltigkeit haben. Diese Herausforderungen erfordern eine kontinuierliche Anpassung und Innovation, weshalb Smart Farming immer mehr an Bedeutung gewinnt. 

Pflanzensensoren sind in diesem Bereich ein wichtiges Hilfsmittel, um Applikationsmittel und Dünger teilflächenspezifisch und bedarfsgerecht auszubringen, oder bei der Nachsaat teures Saatgut einzusparen und trotzdem maximale Erträge zu erzielen.  

Aktiver und passiver Sensor im Vergleich

Pflanzensensoren wurden speziell dafür entwickelt, bei der Fahrt über das Feld mittels Lichtreflexion Daten über den Zustand der Pflanzen zu erfassen. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen aktiven und passiven Sensoren. Aktive Sensoren, wie der ISARIA PRO Active, verfügen über eine eigene Lichtquelle, wodurch sie Tag und Nacht einsetzbar sind. Passive Sensoren, wie der ISARIA PRO Compact, besitzen keine aktive Lichtquelle und benötigen Tageslicht, um Daten zu messen. ISARIA Pflanzensensoren messen die Stickstoffversorgung und den Biomasseindex der einzelnen Pflanzen und geben diese Informationen in Echtzeit an das Anbaugerät weiter. So werden die Pflanzen bedarfsgerecht versorgt, ohne Applikationsmittel zu verschwenden oder Ertragspotentiale zu mindern.

Satellitendaten und Sensordaten im Vergleich

Im Vergleich zu Satellitenkarten messen Pflanzensensoren den Zustand der Pflanzen direkt vor Ort. Dies ermöglicht eine präzise Anpassung pflanzenbaulicher Applikationen an die spezifischen Bedürfnisse der Pflanzen in einem bestimmten Bereich, unabhängig von äußeren Einflüssen. Häufige Bewölkung, vor allem in der Düngesaison, lassen keine aktuellen Satellitenaufnahmen vom Bestand zu. Baumreihen, Feldränder oder Nachbarkulturen führen zu sogenannten Randeinflüssen, die ein komplettes Satellitenbild eines Schlages verfälschen können. 

Fazit

Pflanzensensoren bieten also eine präzise und hochauflösende Möglichkeit, die Entwicklung der Pflanzen in Echtzeit zu überwachen und zu steuern, was dazu beiträgt, Erträge zu maximieren, Effizienz zu steigern und die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu fördern.